Schlagwort: Insolvenz
-
trotz Rechtsschuldbefreiung keine Einstellung der Zwangsvollstreckung
Der vom Gläubiger beauftragte Gerichtsvollzieher wird angewiesen, den erteilten Vollstreckungsauftrag auszuführen entschied das LG Heidelberg.
-
ESUG: Ohne chash ist eine Sanierung in Eigenregie nicht möglich
Wartet die Geschäftsleitung zu lange und zieht zu spät die Reißleine, bleibt am Ende nur der Gang in die Insolvenz. Für die Gesellschafter bedeutet dies regelmäßig einen erheblichen wirtschaftlichen Verlust und den Verlust ihres Lebenswerks.
-
Vorsorge der Bauherren im Insolvenzfall des Bauträgers / Generalunternehmers
Beinahe 1000 Hauslebauer wurden geschädigt, als die IBG im Dezember 2012 in Insolvenz ging. Dabei war diese Insolvenz für die Verantwortlichen der IBG schon Monate vor dem Insolvenz vorhersehbar.
-
Insolvenzverwalter hat keinen uneingeschränkten Zugriff auf die Steuerakten
Ein Insolvenzverwalter darf nicht alles, auch wenn er das gerne möchte. Kommt es zu einer Insolvenz, stehen die Steuerakten des Schuldners ihm nur bedingt zur Verfügung. Ein Insolvenzverwalter darf Steuerakten des Schuldners ohne dessen Zustimmung nur eingeschränkt einsehen.
-
Insolvenzverfahren – Gutschriften
Hat der Schuldner einen ungekündigten Kontokorrentkredit nicht ausgeschöpft, führen in kritischer Zeit eingehende, dem Konto gutgeschriebene Zahlungen, denen keine Abbuchungen gegenüber-stehen, infolge der damit verbundenen Kredittilgung zu einer inkongruenten Deckung zugunsten des Kreditinstituts.